Paphrawat
2011-01-03 11:57:26 UTC
Diese E-Mail sollte man der S-Bahn schicken!
siehe:
sbahnchaos.livejournal.com
An: abo-***@s-bahn-berlin.de
Nummer Umweltkarte: 11111111
Sehr geehrte Damen und Herren,
Sie haben im Kalendermonat Dezember an 14 Tagen die Zugfrequenz auf
der Linie S1 zwischen Fronau und Friedrichstraße erheblich
eingeschränkt (Kürzung von 10 auf 20-Minutentakt). Diese Strecke
pendel ich jeden Tag zur Arbeit. Alternativ zumutbare
Reisemöglichkeiten existieren nicht.
Aufgrund dieser Einschränkung wird Ihnen der Berliner Senat die
Zahlungen kürzen. Sie zwingen mich durch Ihre Handlung auch dazu,
meine monatliche Zahlung so zu kürzen, dass Sie an Tagen, wo die S1
nur im 20-Minutentakt fährt, nur die Hälfte des Abopreises erhalten.
Bei EUR 71,25 beträgt die tägliche Zahlung ca. EUR 2,30 bei 31 Tagen
im Monat Dezember. Sie erhalten an 17 Tagen die EUR 2,30. An den
anderen Tagen kürze ich die tägliche Zahlung um genau 50% auf EUR
1,15. Das entspricht der Kürzung der Zugfrequenz auf der Strecke
Fronau-Friedrichstraße.
Ich überweise Ihnen nun zweckgebunden EUR 55,20 an das Konto 146915107
bei der BLZ 10010010 (von diesem Konto ziehen Sie nämlich die
Lastschriften ein). Das Geld erreicht Sie spätestens am 1.
Bankarbeitstag in 2011.
Desweiteren entziehe ich Ihnen hiermit die Einzugsermächtigung.
Sollten Sie trotzdem WIDERRECHTLICH auf mein Konto zugreifen, dann
wird eine Rücklastschrift ausgelöst. Die Kosten tragen Sie.
Schon aufgrund der Schadensminderungspflicht bin ich angehalten, den
Zahlungsmodus auf Überweisung umzustellen.
Sie sollten bedenken: Wenn Sie davon überzeugt sind, dass Sie im Recht
seien, die vollen EUR 71,25 fordern zu können, dann bin ich gerne
bereit, diesen Sachverhalt gerichtlich überprüfen zu lassen. Sie
müssten ja klagen. Und auf Mahnbescheide und etwaige Inkassobriefe
weiß ich sehr genau, wie ich darauf reagieren muss.
Die Öffentlichkeit wird sich für ein Gerichtsverfahren, welches Sie
lostreten müssten, sehr interessieren.
MfG
Ihr Fahrgast
siehe:
sbahnchaos.livejournal.com
An: abo-***@s-bahn-berlin.de
Nummer Umweltkarte: 11111111
Sehr geehrte Damen und Herren,
Sie haben im Kalendermonat Dezember an 14 Tagen die Zugfrequenz auf
der Linie S1 zwischen Fronau und Friedrichstraße erheblich
eingeschränkt (Kürzung von 10 auf 20-Minutentakt). Diese Strecke
pendel ich jeden Tag zur Arbeit. Alternativ zumutbare
Reisemöglichkeiten existieren nicht.
Aufgrund dieser Einschränkung wird Ihnen der Berliner Senat die
Zahlungen kürzen. Sie zwingen mich durch Ihre Handlung auch dazu,
meine monatliche Zahlung so zu kürzen, dass Sie an Tagen, wo die S1
nur im 20-Minutentakt fährt, nur die Hälfte des Abopreises erhalten.
Bei EUR 71,25 beträgt die tägliche Zahlung ca. EUR 2,30 bei 31 Tagen
im Monat Dezember. Sie erhalten an 17 Tagen die EUR 2,30. An den
anderen Tagen kürze ich die tägliche Zahlung um genau 50% auf EUR
1,15. Das entspricht der Kürzung der Zugfrequenz auf der Strecke
Fronau-Friedrichstraße.
Ich überweise Ihnen nun zweckgebunden EUR 55,20 an das Konto 146915107
bei der BLZ 10010010 (von diesem Konto ziehen Sie nämlich die
Lastschriften ein). Das Geld erreicht Sie spätestens am 1.
Bankarbeitstag in 2011.
Desweiteren entziehe ich Ihnen hiermit die Einzugsermächtigung.
Sollten Sie trotzdem WIDERRECHTLICH auf mein Konto zugreifen, dann
wird eine Rücklastschrift ausgelöst. Die Kosten tragen Sie.
Schon aufgrund der Schadensminderungspflicht bin ich angehalten, den
Zahlungsmodus auf Überweisung umzustellen.
Sie sollten bedenken: Wenn Sie davon überzeugt sind, dass Sie im Recht
seien, die vollen EUR 71,25 fordern zu können, dann bin ich gerne
bereit, diesen Sachverhalt gerichtlich überprüfen zu lassen. Sie
müssten ja klagen. Und auf Mahnbescheide und etwaige Inkassobriefe
weiß ich sehr genau, wie ich darauf reagieren muss.
Die Öffentlichkeit wird sich für ein Gerichtsverfahren, welches Sie
lostreten müssten, sehr interessieren.
MfG
Ihr Fahrgast