Discussion:
"Zurueckbleiben bitte!"
(zu alt für eine Antwort)
Stefan Ram
2012-10-29 00:24:21 UTC
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Mit neuen Durchsagen weist die S-Bahn-GmbH nun darauf hin,
daß in den Zug bei entsprechenden Signalen nicht mehr
eingestiegen werden darf. Aber im entscheidenden Moment
erklingt dann WIMRE weiterhin die Ansage »Zurückbleiben
bitte!« (oder ähnlich), als ob es sich nur um eine Bitte
handle. Vielleicht muß man manchmal wissen, was nun
in einer bestimmten sicherheitskritischen Situation
wichtiger ist: Höflichkeitsfloskeln oder eindeutige Ansagen.
Gernot Zander
2012-10-29 05:30:27 UTC
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Hi,
Post by Stefan Ram
erklingt dann WIMRE weiterhin die Ansage »Zurückbleiben
bitte!« (oder ähnlich), als ob es sich nur um eine Bitte
handle. Vielleicht muß man manchmal wissen, was nun
in einer bestimmten sicherheitskritischen Situation
wichtiger ist: Höflichkeitsfloskeln oder eindeutige Ansagen.
Als in den (schätze ich) 80ern das Tröten/Tüdeln auch bei der S-Bahn
begann, dachte ich ja, sie würden nun den Ruf weglassen. Bei der
Straßenbahn gibt's den ja auch nicht. Eigentlich ist das überflüssig.
Warum hat man das nicht ganz abgeschafft damals? Protest der Leute?

mfg.
Gernot
--
<***@gmx.de> (Gernot Zander) *Keine Mailkopien bitte!*
Auch wenn Frauen transparent wären, würden sie immer undurchsichtig bleiben.
(Christian Stüben)
Jörg Wagner
2012-11-13 21:21:28 UTC
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Post by Stefan Ram
Aber im entscheidenden Moment
erklingt dann WIMRE weiterhin die Ansage »Zurückbleiben
bitte!« (oder ähnlich), als ob es sich nur um eine Bitte
handle.
In Berlin lautete der ursprüngliche Hinweis "ZURRRRÜÜÜKKBLEIMM!", das
"bitte" wurde nachträglich auf Betreiben der PR-Abteilung zugefügt, um
moderner und kundenfreundlicher zu erscheinen.

Gruß
Jörg
Başar Alabay
2012-11-14 13:38:17 UTC
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Post by Jörg Wagner
Post by Stefan Ram
Aber im entscheidenden Moment
erklingt dann WIMRE weiterhin die Ansage »Zurückbleiben
bitte!« (oder ähnlich), als ob es sich nur um eine Bitte
handle.
In Berlin lautete der ursprüngliche Hinweis "ZURRRRÜÜÜKKBLEIMM!", das
"bitte" wurde nachträglich auf Betreiben der PR-Abteilung zugefügt, um
moderner und kundenfreundlicher zu erscheinen.
Der Befehlston (plus brüllendem Anschiß bei Nichtbeachtung) wurde am U
Wittenbergplatz beibehalten – wirkte auf mich immer wie eine
Touri-Attraktion; aber auch da ist der DJ-Posten mittlerweile
anscheinend ausgestorben.

B. Alabay
--
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