wolfgang sch
2019-11-28 08:08:22 UTC
Wäre schwer durchsetzbar gewesen; die U6 und die U8 waren West-Berlin
für die Verbindung zwischen Kreuzberg/Neukölln und
Wedding/Reinickendorf wichtig.
Das konnte der DDR-Seite doch egal sein. Der Betrieb der Transitlinienfür die Verbindung zwischen Kreuzberg/Neukölln und
Wedding/Reinickendorf wichtig.
beruhte nicht ja auf einem Vertrag, sondern war wie alle technischen
Details der Grenzschließung einseitig von der DDR-Seite entschieden und
umgesetzt worden, ohne den Westen dabei irgendwie zu konsultieren.
Genauso einseitig hätten sie das wieder kassieren können.
Laut Zeitungsbericht aus dem Gedächtnis, hat die BVG-West Planspiele
für den Fall der U6-Übernahme angestellt, darunter völliger Neubau
einer U- Bahn durch den Tiergarten, Umlenkung der U-Bahn in den
bestehenden Nord- Süd-S-Bahntunnel, oder Bau eines parallelen Tunnels
unter der Friedrichstraße. Wobei laut diesem Bericht die BVG letzteres
bevorzugte, weil die U6 dann in ihrem Mittelstück viergleisig würde,
was nach der (damals noch in weiter Ferne gewähnten) Wiedervereinigung
Express-U-Bahnen nach New Yorker Vorbild *) ermöglicht hätte. Ernsthaft.
Der Wegfall des internationalen Teils des U6-Bahnhofs Friedrichstraße
hätte nebenbei Einbußen beim Einkaufstourismus zur Folge gehabt.
Der hätte bestehen bleiben können. Es hätte ja noch die beiden S-Bahn-hätte nebenbei Einbußen beim Einkaufstourismus zur Folge gehabt.
Linien und die Fernbahn nach Westen gegeben.
[X-Post bln.verkehr, FU zurück nach daf.ddr]
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